Das über 1400 m hoch liegende kleine Dorf Damüls befindet sich im österreichischen Vorarlberg. Die Nordweststaulage der Lechtaler Alpen bringt dem Walserdorf den Titel als „Schneereichstes Dorf der Alpen“, im Schnitt fallen hier 9,3 m Schnee pro Winter. Auch jetzt Ende März lagen noch über 2 Meter Schnee im Ort und am Berg noch mehr. Bekannt ist das Dorf durch das ausgedehnte Skigebiet, aber auch zum Winterwandern gibt es hier einige schöne Wege. Erreichbar ist Damüls über das Große Walsertal über das Faschinajoch oder über das kleine Walsertal von Norden her. In dem Ort gibt es mehrer Parkplätze von denen man verschiedene Touren machen kann. Von dem Parkplatz dem sich nach Damüls befindet in Richtung des im Winter gesperrten Furkajochs, bietet sich die Gelegenheit einen leicht ansteigenden Winterwanderweg Richtung Jägerstüble.

Auf den markierten Winterwanderwegen hat man einen schönen Blick auf das Dorf und auf die Hahnenköpflegalerie Straße Richtung Faschina. Dahinter das Zafernhorn und das 2400 m hohe Gräshorn.
Nach 100 hm und kurzer Wegstrecke erreicht man das Berggasthof Sonnenheim. Von hier hat man einen tollen Blick auf das verschneite Pfrondhorn.

Nach dem Gasthof Sonnheim geht es kurze Zeit nochmal etwas steiler nach oben. Vorbei geht an bis zum Gibel verschneite kleine Hütten.
Über den Steinbach erreicht man eine kleine Anhöhe. Im Vordergrund befindet sich der Steinbach, den man hier überquert. Dabei zeigen sich die Schneemassen die man dort noch Ende März vorfindet.
Anschließend geht es Richtung Jägerstüble noch etwas bergab. Von dort oben hat man einen herrlichen Blick bis zum in der Schweiz liegenden Rätikorn. Dabei sticht der über 2900 m hohe Schesaplana hervor.
Wegstrecke oberhalb der Furkastraße.
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